Frage ich den Kunden, was er von seinem Hund erwartet, sind es 3 Dinge:
- Anständig an der Leine laufen.
- Überall mit hinnehmen können – Restaurantbesuch.
- Er soll immer kommen, wenn er gerufen wird.
Einfache Wünsche mit extrem hohen Anspruch – an Mensch und Hund!
Eines steht fest: Der sogenannte “Familienhund” braucht deutlich mehr als den Hütchentrick zur Unterhaltung. Was muss er sein? Belastbar im Umfeld und Umwelt; hohe Regeltreue im Zusammenleben der Gemeinschaft Mensch und Hund. Regeltreue: Wie sehr kann sich im jemand an Regeln halten?
Das Unterstreiche ich: Der Familienhund ist keine eigenständige Kategorie! Er gehört auch keiner besonderen Rasse an, obgleich einige Rassen im Umgang mit dem Menschen leichter im Umgang sind.
Aus meiner Sicht ist Fakt: Familienhund sind alle Hunde, die in einer Familie integriert sind. Dabei gilt: Der eine passt sich besser an, der andere eben nicht.
Ein gut hörendes Mitglied der Familie hat zwei Dinge genossen:
- Bindung und Beziehungsarbeit in der sozialen Ebene!
- Systematisch aufgebaute Verhaltensabläufe in der Ebene der Ausbildung.
Mehr braucht es nicht! Hier ein kleiner Trainingsausschnitt von Hummel mit 16 Wochen: Abruf aus dem Hundespiel! Soziale Ebene und die Ebene der Ausbildung im Aufbau.
Mit Hunden leben